Fachpublikation Hernie heute Vortrag

Weiterbildung und Editorial

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Die Beiträge über biomechanische Grundlagen der gesunden und der hernierten Bauchwand sind in WebSurge online und können für die Weiterbildung zu dem Europäischen Bauchwand-Chirurgen (FEBS AWR) genutzt werden.

Hier finden sich auch Hinweise zur klinischen Anwendung des GRIP-Konzeptes.

Das Editorial zu der klinischen Anwendung des GRIP-Konzeptes ist online:

Kallinowski F, Fortelny RH, Köckerling F, Mayer F, Morales-Conde S and Sandblom G (2022) Editorial: Mesh Complications in Hernia Surgery.
Front. Surg. 9:841672. doi: 10.3389/fsurg.2022.841672

Netz-Komplikationen sind häufig nur ein biomechanisch instabiler Einbau. Biomechanische stabile Rekonstruktionen vermeiden die Komplikationen.

Beratung Selbsthilfe

Ein PatientInnen-Bericht

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Die neue Telefon-Kontakt-Möglichkeit hat bereits interessante Ergebnisse geliefert – z.B. einen Bericht einer Patientin von 2019 – hier anonymisiert mit Erlaubnis zur Veröffentlichung für alle Interessierten:

Liebe/r Interessierte
Vorab: Dies ist ein persönlicher Bericht über meine Genesungsgeschichte, ohne Anspruch
auf Vollständigkeit oder medizinisch korrekte Termini.
Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und kam mit einem Nabelbruch auf die
Welt. Er machte sich dadurch bemerkbar, dass sich der Nabel in meiner Kindheit nach
außen stülpte, was mich nicht störte. Mit ungefähr 30 Jahren bereitete mir diese Hernie
Beschwerden an der Bauchwand. Sie wurde in einer zehnminütigen Operation in Heidelberg
ohne Komplikationen mittels Netz geschlossen.
Des Weiteren wurde ich mit einer Hüftdysplasie geboren, sie blieb unbehandelt und führte zu
einer Coxarthrose, so dass ich wegen der beginnenden Einschränkungen kurze Zeit später
eine Operation meiner rechten Hüfte in Erwägung zog.
Da man mir in Heidelberg jedoch dazu riet, zunächst meinen Kinderwunsch zu erfüllen und
erst danach eine Operation evt noch ohne Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks
durchzuführen, wartete ich einige Jahre ab. In der Zwischenzeit schwankten die
Beschwerden rund um die Hüftgegend, ich hinkte mal mehr mal weniger, mal mit mal ohne
Schmerz, abhängig vom Körpergewicht und sonstiger Alltagsbelastung.
Während dieser Jahre hatten sich Leistenhernien gebildet. Ich hatte sie beidseitig. Die
Beulen in meiner Leistengegend blieben schmerzfrei und ließen sich problemlos wieder ins
Innere hineindrücken und waren somit aus meinem Blickfeld. Es gruselte mich einerseits,
und andererseits hatte ich genügend anderes um die Ohren, Studienabschluss,
Referendariat, später meine beiden Kinder, kurz: Ich verdrängte und vernachlässigte das
Problem, solange es sich nicht für einen kurzen Moment offenbarte. Ich fand den
medizinischen Begriff „Watchful Waiting“ recht treffend.
Um meine Hüftproblematik mit nunmehr 43 Jahren ohne spätere Komplikationen anzugehen,
ließ ich vorher „noch schnell“ die beiden Leisten laparoskopisch in einem Zug operieren. Ich
lebte inzwischen mit meiner Familie in Frankfurt und ließ die Operation dort vornehmen.
Ich hatte Pech, es kam zu Komplikationen. Nach einer Bauchfellvereiterung mit Fistelbildung
und anstrengendem Genesungsprozess 2017 entwickelte sich im Folgejahr eine
Bauchdeckenhernie. Diese wuchs an und war als faustgroße Vorwölbung im Nabelbereich
zu sehen, obgleich ich mich an alle Vorgaben bezüglich der Schonung meiner Bauchdecke
gehalten hatte.
Es war irritierend, fast so, als wäre ich im mittleren Stadium einer unförmigen
Schwangerschaft.
Rückfragen bei meinem Hausarzt dazu ergaben – Zitat – „Das ist so hässlich, so wollen Sie
doch nicht ernsthaft herumlaufen.“ Er wollte den Bauch noch nicht einmal abtasten.
Auf die Frage, ob eine Behandlung medizinisch indiziert sei, wurde dies jedoch klar verneint.
Mit seiner Ansicht war er nicht allein und die Idee einer erneuten Bauch-OP gefiel mir nicht.
So endete ich erst bei einem Schönheitschirurgen, als eine gute Freundin,
Intensivschwester, nicht locker ließ und mich darum bat, eine Behandlung anzugehen trotz
meines großen mentalen Widerstands, zumal mir kein Arzt eine Notwendigkeit bescheinigte
und die OP in den Augen anderer scheinbar nur optischen Zwecken dienen sollte.
Ihr geschulter Blick jedoch erkannte stetiges Wachstum dieser Lücke, durch die sich meine
Innereien drängten.
Bei Vorstellung bei besagtem Schönheitschirurgen hieß es jedoch, dass die Krankenkasse
nur eine einstündige OP bezahlen und ich mit zwei Kathetern entlassen würde, die ein
weiteres Infektionsrisiko darstellten.
Danach hätte ich zwar keine Beule mehr und eine glatte Bauchdecke, aber zwei Narben,
ähnlich einem übergroßen Kaiserschnitt und eine Bauchdecke ohne Bauchnabel. Ich hatte
erhebliche Zweifel, was Kosten und Nutzen dieser Angelegenheit anging.
Eine Psychologin, die ich zu Rate zog und meine Freundin rieten mir unabhängig
voneinander, mich zur Einholung einer Zweitmeinung zu den Ursprüngen meiner
erfolgreichen Bauchnabel-Hernien-OP zurück nach Heidelberg zu begeben.
Ich hatte das große Glück, dass zu diesem Zeitpunkt in Heidelberg das GRIP-Konzept
entwickelt wurde und just im Jahr 2019 eine Studie begann und ich als Probandin infrage
kam.
Äußerlich erschien meine Bauchdeckenhernie gemessen etwa 5-7 × 7-9 cm groß.
Aufgrund der ausführlichen Erklärungen fasste ich Vertrauen und wurde im April 2019 in der
Lehrklinik Eberbach, Außenstelle der Uniklinik Heidelberg, operiert.
Es wurde ein Netz im Format 17 × 30 cm eingebracht, getackert und genäht. Bei meiner
Größe von 162 cm bedeutete das ein Ausmaß vom Brustbein bis zum Schambein und bis zu
beiden Rippenbögen. Statt jedoch einen gleichermaßen großen Schnitt durchzuführen,
bewerkstelligte das Team diese Prozedur durch einen viereinhalb Zentimeter großen Schnitt
über meinem Bauchnabel, der mitsamt meiner Bauchdecke rekonstruiert wurde.
Der Chirurg hatte mich abends zuvor gefragt, wie alt meine Kinder seien und beschlossen,
den großen Aufwand eines kleinen Schnitts in Kauf zu nehmen: Sie sollten sich nicht vor
ihrer Mutter gruseln.
Ich bin nicht immer sehr eitel, aber es hat mir mental ein besonderes Stück Lebensqualität
erhalten.
In den ersten zehn Wochen trug ich regelmäßig, anfangs tags und nachts ununterbrochen,
ein Klettkorsett, doch schon in Woche elf konnte ich wieder Fahrrad fahren und wurde
langsam „flügge“. Schmerzmittel benötigte ich nur die allerersten Tage.
Bauchmuskeltraining ist mir nach wie vor untersagt, Aquajogging wird mir bis heute
empfohlen. Ich meldete mich im Frühjahr 2020 während der Coronazeiten im leeren
Fitnessstudio an, wo ich ein kleines Schwimmbecken zur Verfügung hatte. Im Studio selbst
ging ich mit Maximalsteigung einige Minuten auf dem Laufband, behutsam aber stetig der
Hüfte wegen um meine Ausdauer zu trainieren, nutzte ein Gerät zur Rumpfstabilisierung, das
mit Slack Lines bestückt war und lernte Kraulschwimmen, denn das Aquajoggen warnichts,
was ich allein und beständig machen wollte. Das Kraulschwimmen wollte ich sowieso immer
mal gelernt haben, es trug zu einer besonderen Ausdauer unter Wasser bei, dazu fühlte ich
eine besondere tiefe Ruhe, wenn ich abtauchte, bis zu 4 x wöchentlich für 1 Stunde.
Anfängliche Panikattacken, die mich nach meiner unglücklichen Leistenerfahrung hin und
wieder überfielen, verschwanden nach und nach ebenso wie kurze Schmerzmomente im
Bauchraum, die mich zunächst sofort beunruhigten. Der Heilungsprozess verlangt Geduld,
das gilt auch für den massiven Stress und die Todesangst begleitet von geradezu
vernichtenden Schmerzen im Nachgang der Leisten-OP, davon muss sich auch die Psyche
erholen. Mit jedem Monat nach der Bauchdecken-OP fühlte ich mich jedoch wieder sicherer.
Seit der OP nach dem GRIP-Konzept sind nun acht Jahre vergangen, ich kann mich
schmerzfrei in alle Richtungen bewegen. Ich mache keine Maximalbewegungen mehr, weil
mich meine Hüfte (noch) daran hindert. Durch die Bauchdecke erfahre ich keine gefühlte
Einschränkungen.
Im Gegenteil, seit fünf Jahren kraule ich mehr oder minder regelmäßig, kann dabei
abschalten, baue Krafttraining ein und bin sogar noch einige Zeit fast täglich eine Runde
joggen gegangen, bis mich wohl hüftbedingt doch ein Bandscheibenvorfall ereilt hat.
Jetzt ist die Hüfte dran und ich bleibe zuversichtlich.
Die Hernienbehandlung an der Bauchdecke hat mir das Leben gerettet, ein Durchbruch wäre
nur eine Frage der Zeit gewesen.
Sie hat mir darüber hinaus meine Mobilität und mentale Stabilität zurück gegeben.
Ich habe ein Vertrauen entwickelt, komplett regenerieren zu können, und den Willen, alles
dafür zu tun, was mir aus eigener Kraft möglich ist.

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Aktuelle Termine für Südpfalz

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Die Termine 2025 für unsere nächsten Treffen der Hernien-Selbsthilfegruppe Südpfalz stehen fest:

Wann: 15.09., 13.10., 10.11., 08.12. jeweils um 18 Uhr

Wo: in den Räumlichkeiten von KISS Pfalz in Edesheim 

Adresse: KISS Pfalz / Der Paritätische

                 Kirchberg 18

                 67483 Edesheim

Hernie heute Recht Unkategorisiert

Ügel statt Igel – warum BCR eine überlegene Versorgung ist

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Die biomechanisch-kalkulierte Bauchwand-Rekonstruktion (BCR) ist der herkömmlichen Vorgehensweise überlegen, aber bislang nur fakultativ anzuwenden (weitere Informationen: https://www.hernie-heute.com/2025/05/ und https://gesundheitsrecht.blog/wp-content/uploads/2025/05/Gesundheitsrecht.blog-Nr.-54-2025.pdf oder https://doi.org/10.13154/294-13073 ). Damit könnte BCR fakultative, aber überlegene Gesundheits-Leistung heißen, also ÜGEL.

Demgegenüber ist die IGEL-Leistung ist eine individuelle Gesundheitsleistung – oft kostenträchtig und bei Prüfung manchmal ohne nachweisbaren Nutzen. Aktuell steht das IGEL-Angebot daher in der Kritik.

Fakultative und individuelle Leistungen werden oft verwechselt – entscheidend ist der Nutzen. Daher: ÜGEL statt IGEL.

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Noch einmal: Aquajogging, diesmal empfohlen bei Übergewicht

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Regelmäßige körperliche Aktivität reduziert das Körpergewicht, verbessert die kardiopulmonale Fitness und vermindert Entzündungen. Bei übergewichtigen Personen ist das Verletzungsrisiko jedoch deutlich erhöht, insbesondere für Verstauchungen und Zerrungen. Eine Möglichkeit, die körperliche und geistige Gesundheit adipöser Menschen zu verbessern, ohne das Risiko von Verletzungen einzugehen, ist die körperliche Bewegung im Wasser. Aerobe Aktivitäten im Wasser haben sich als wirksam erwiesen, um die aerobe Fitness zu steigern. Die Wirkung auf die Körperzusammensetzung ist nachweislich ähnlich wie bei gewichtsbelastetem aeroben Training an Land – allerdings bei deutlich geringerem Verletzungs-Risiko.

Weitere Hinweise finden sich bei:

Aquajogging – Hernie heute

Biology 202312(4), 588; https://doi.org/10.3390/biology12040588 und bei

Journal of Obesity Volume 2010, Article ID 231074, doi:10.1155/2010/231074

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Ist eine Narbenhernie schlimm?

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Zunächst hängt die Antwort davon ab, wen wir fragen:

Betroffene erfahren eine Vielzahl von Einschränkungen:

– sozial. Weil die Betroffenen sich zurückziehen. Und weil Freunde sich zurückziehen. Weil eine Teilhabe nicht mehr geht (Smith, O., Abbas, A., Mierzwinski, M. et al. The impact of Abdominal Wall Hernia (AWH) on patients’ social and sexual relationships: a Qualitative Analysis. Hernia 29, 234 (2025). https://doi.org/10.1007/s10029-025-03414-8)

sexuell. Gründe sind vielfältig: Scham, Schmerz, fehlendes Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Aber: viele Partner unterstützen die Betroffenen, haben Verständnis und helfen.

finanziell. Häufig droht Frührente – 1500 € im Monat für Männer und 1200 € im Monat für Frauen – das sind mittlere Werte – das heißt: die Hälfte bekommt noch weniger …

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Aquajogging

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Wir alle lieben es, im Wasser zu laufen. Es ist nicht nur erfrischend, sondern auch gesund. Aquajogging ist ein sanftes, schonendes und gleichzeitig sehr effektives Training im Wasser. Es eignet sich sehr gut für Menschen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, zum Beispiel durch Narbenbrüche. Aquajogging ist ideal, um Kraft und Ausdauer zu trainieren – ohne schmerzhafte Stoßbelastungen, die häufig zu Narbenschmerzen führen. Die Muskulatur wird aufgebaut und der Stoffwechsel aktiviert.

Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um gesund zu bleiben. Aquajogging hilft dabei, fitter zu werden. Vorbeugend senkt es das Risiko für Narbenbrüche . Aber was tun, wenn der Bauch schon schmerzt und man sich schon im Trockenen nicht richtig bewegen kann? Trotzdem Aquajogging. Denn Sport im Wasser ist gut für den Bauch. Also – raus aus der Schonhaltung und rein ins erfrischende Nass!

Aquajogging hat zwei große Vorteile: Es kommt nicht zu Stoßbelastungen, die oft für Narbenschmerzen und weitere Verletzungen verantwortlich sind. Außerdem ist der Widerstand im Wasser höher, wodurch man mehr Kraft gewinnen kann als bei der Bewegung an Land. Aquajogging eignet sich deshalb gut für den Wiedereinstieg in den Sport oder für Menschen mit Übergewicht. Im Wasser werden die Gelenke, Muskeln, Bandscheiben und die Wirbelsäule nicht belastet. Aquajogging ist gut für Körper, Geist und Seele. Der Wasserwiderstand ist viel höher als der Luftwiderstand. Man muss also mehr Energie aufwenden, um sich im Wasser fortzubewegen. Das ist deutlich mehr als beim Laufen im Park. Laufen im Wasser ist anstrengend. Aquajogging ist also nicht nur etwas für Senioren. Sport im Wasser hat viele Vorteile: Der ganze Körper wird trainiert und die Bauchwand ist weniger stark belastet als beim Joggen auf Asphalt oder beim Gewichte-Stemmen im Fitnessstudio.

Aquajogging regt die Muskeln und Gelenke an. Es ist dabei effektiver als andere Trainingsformen. Deshalb machen immer mehr Sportler Aquajogging: weil es gesund und effektiv ist. Der Wasserdruck sorgt dafür, dass mehr Blut pro Herzschlag gepumpt wird. Der Maximalpuls ist beim Aquajoggen bis zu zehn Schläge niedriger als beim Joggen an Land. Beim Aquajogging kann man sich nicht verletzen. Es ist eine gute Möglichkeit, um fitter zu werden, ohne sich zu überlasten oder zu verletzen. Außerdem fühlt es sich an wie eine Massage.

Der Druck im Wasser wirkt sich positiv auf den Körper aus. Die Bewegungen sind intensiver und langsamer. Der Körper verbrennt vor allem Fettdepots. Der Druck verbessert auch die Durchblutung und strafft das Bindegewebe. Das Training im Wasser ist gut für den Rumpf, die Beine, die Arme und die Hände. Wie beim Laufen an Land bewegen sich die Extremitäten im gegengleichen Schwung vor und zurück. Beim Joggen im Wasser wird der ganze Körper trainiert.  

Studien zeigen, dass Freizeitsportler beim Aquajogging oder anderen Wassersportarten mehr Kalorien verbrauchen als beim Laufen an Land. Der Puls steigt an, ist aber trotzdem im Schnitt zehn Schläge pro Minute niedriger, weil sich die Druckverhältnisse und die Belastung im Wasser anders auf den Körper auswirken. Im Wasser ist jede Bewegung effektiver, weil man gegen den Wasserwiderstand arbeitet, aber nicht gestoßen wird. Eine Studie des Instituts für Prävention und Nachsorge (IPN) in Köln hat bereits 2009 gezeigt, dass Aquajogging beim Energieverbrauch am meisten Kalorien verbraucht: Beim Aquajogging verbraucht man ca. 800 Kalorien pro Stunde (Brustschwimmen  und Radfahren etwas über  500 Kalorien pro Stunde). Auch beim Thema Fettverbrennung ist Aquajogging die bessere Wahl. 62 % der Kalorien werden hier durch Fettverbrennung verbraucht. Beim Joggen sind es 50 %, beim Radfahren nur 37 % und beim Brustschwimmen lediglich 34 %.  

Beim Aquajogging kann man sich nicht überlasten oder verletzen, wenn man es richtig macht.  Langsames Aqua-Walking ist ideal für Einsteiger. Im Schwimmbad werden Gehen und Laufen mit Bodenkontakt trainiert. vWenn es weh tut, war das Training zu intensiv. Wenn man beim Training zu ehrgeizig ist, kann das zu Problemen führen. Wenn man sich keine Pause gönnt, kann man sich überlasten. Das kann zu Kreislaufproblemen, Muskelkater und Demotivation führen. Manchmal ist weniger mehr. Dranbleiben ist die Devise.

Im Wasser sollte man sich Zeit nehmen und mindestens 30 Minuten am Stück aktiv sein. Man sollte auf seinen Körper hören und bei Bedarf eine Pause machen. Zwischen den Trainingseinheiten muss man sich erholen. Man sollte mindestens drei Monate dabei bleiben. Drei Wochen sind besser als nichts, aber für einen guten Effekt zu wenig.

Weitere Hinweise finden sich bei:

und auch bei: https://www.hernie-heute.com/2025/04/

Fachpublikation Selbsthilfe Unkategorisiert

In der Hernien-Selbsthilfe Deutschland e. V. hat sich eine Regional-Gruppe – Südpfalz – am 2. Juli 2025 gegründet

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Kontakt Ortsgruppe Südpfalz:

Mobil:              01575 / 5790215

Mail:                suedpfalz@hernien-selbsthilfe.de

URL:               https://www.hernien-selbsthilfe.de

Facebook:      Hernien-Selbsthilfe Deutschland e. V.

            Kontakt privat – Gründungsmitglied Josh Pendl (im Bild links außen):

            Mobil: 0177 / 5 333 080         —         (bitte auf die Mailbox sprechen

oder Nachricht auf WhatsApp/Signal schreiben)

           Mail: josh.pendl@web.de

Wir danken KISS-Edenkoben für die ausgezeichnete Unterstützung

Hernie heute Selbsthilfe Unkategorisiert

Hernien Selbsthilfe macht Umfrage

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